Bild eines alten Kältegeräts

25 Jahre im Dienst der Kälte-Geschichte: Der Historische Kälte- und Klimatechnik e.V. (HKK) feiert Jubiläum

Ein Vierteljahrhundert im Dienst der Branchengeschichte. Der Historische Kälte- und Klimatechnik e.V. (HKK) feiert sein 25-jähriges Bestehen und bewahrt das technische Erbe für die Zukunft.

Kälte- und Klimatechnik e.V.

Kälte- und Klimatechnik e.V.

25 Jahre im Dienst der Kälte-Geschichte: Der Historische Kälte- und Klimatechnik e.V. (HKK) feiert Jubiläum

In unserer schnelllebigen Branche, die von F-Gas-Verordnungen, Wärmepumpen-Technologie und Digitalisierung geprägt ist, gerät der Blick zurück schnell ins Hintertreffen. Doch um die Zukunft erfolgreich zu gestalten, ist das Wissen um die Herkunft unerlässlich. Genau dieser Aufgabe hat sich der Historische Kälte- und Klimatechnik e.V. (HKK) verschrieben, der am 25. Mai 2025 sein 25-jähriges Gründungsjubiläum feierte.

Was im Jahr 2000 von führenden Persönlichkeiten der Branche gegründet wurde, ist heute eine unverzichtbare Institution, die das technische Erbe des Kälte- und Klimahandwerks bewahrt . Gefeiert wurde das Jubiläum standesgemäß im Rahmen der Mitgliederversammlung in Salzburg.

Portrait Heinz Bacher

(Heinz Bacher)

Vom Sammler zum Museum: Die Wurzeln des HKK

Die Gründung des Vereins ist untrennbar mit der Leidenschaft eines Mannes verbunden: Heinz Bacher. Der Kälteanlagenbauer-Meister und ehemalige VDKF-Vorsitzende trug zeitlebens mit akribischer Hingabe historische Kältemaschinen, Verdichter, Komponenten, Zeichnungen und Firmenschilder zusammen.

Diese einzigartige private Sammlung drohte, verloren zu gehen, fand aber durch die Initiative der Landesinnung Hessen und der Bundesfachschule in Maintal eine neue Heimat. Sie bildete den Grundstein für den neu gegründeten HKK und sein Herzstück: das „Frigotheum“. Dieses Museum in Maintal dient seither als zentraler Ausstellungsraum und Archiv für die Exponate der Branche.

Mehr als ein Museum: Die „Straße der Kälte“

Die Arbeit des HKK beschränkt sich jedoch nicht auf die eigenen vier Wände in Maintal. Eines der wichtigsten und sichtbarsten Projekte des Vereins ist die „Straße der Kälte“.

Die Idee dahinter: Historisch interessante Zeugnisse der Kälte- und Klimatechnik sollen nicht zwangsläufig in ein Museum verlegt, sondern als Industriedenkmäler direkt vor Ort erhalten und dokumentiert werden. Die „Straße der Kälte“ ist somit ein dezentrales, deutschlandweites (und inzwischen internationales) Netzwerk von historischen Standorten. Sie reicht von alten Brauerei-Kältemaschinen über Sammlungen wie die „Historische Kleinkälte Scharfenstein“ bis hin zur „Straße der Kälte - maritim“ im Schifffahrtsmuseum Rostock.

(Jubiläum 2010)

Die digitale Mission: Geschichte für alle zugänglich machen

Der Verein erkannte früh, dass ein physisches Museum nur eine begrenzte Reichweite hat. Daher wurde der strategische Entschluss gefasst, das Erbe zu digitalisieren und online zugänglich zu machen.

Heute ist die Website www.vhkk.org das zentrale Werkzeug des Vereins. Hier finden Interessierte nicht nur die digital erfassten Exponate des Frigotheums , sondern auch eine unschätzbar wertvolle digitale Fachbibliothek, die Bücher und Zeitschriften bis ins 19. Jahrhundert umfasst. Ergänzt wird dies durch ein umfangreiches Archiv von Firmenschriften, Unternehmensgeschichten und Biografien von Branchenpionieren.

Diese unermüdliche Arbeit im Hintergrund, über viele Jahre maßgeblich vom kürzlich verstorbenen Adalbert Stenzel geprägt, stellt sicher, dass das Wissen der Branche nicht verloren geht, sondern für Forschung, Ausbildung und die tägliche Praxis erhalten bleibt.

Ein lebendiger Verein blickt nach vorn

Der HKK ist kein reiner Archiv-Verein, sondern ein Ort des lebendigen Austauschs. Die jährlichen Mitgliederversammlungen finden als „Historikertagungen“ an wechselnden Orten statt – traditionell gemeinsam mit den Seniorengruppen des DKV und VDKF. Diese Treffen verbinden den Blick in die Geschichte stets mit Fachexkursionen zu modernen Betrieben und Anlagen, wie zuletzt zur Red Bull Eisarena in Salzburg oder 2024 zur RWTH Aachen.

Nach 25 Jahren blickt der Verein auch in die Zukunft. Er wirbt aktiv darum, dass sich auch jüngere Generationen für die faszinierende Entwicklung des Handwerks begeistern und im Verein engagieren. Denn, wie es der HKK vorlebt: Nur wer seine Geschichte kennt, kann die Herausforderungen von morgen – sei es bei natürlichen Kältemitteln oder Wärmepumpen – meistern.

Wir gratulieren dem HKK herzlich zu diesem beeindruckenden Jubiläum und danken für 25 Jahre unermüdlichen Einsatz für das Gedächtnis unserer Branche!

(Beispielspende)

—————

Anmerkung für Sie: Für alle Mitglieder, die tiefer in die detaillierte Chronik, die wichtigsten Meilensteine und die Personen hinter dem Verein eintauchen möchten, stellen wir hier den vollständigen 25-Jahres-Abriss des HKK als PDF-Download zur Verfügung.

25 Jahre im Dienst der Kälte-Geschichte: Der Historische Kälte- und Klimatechnik e.V. (HKK) feiert Jubiläum

In unserer schnelllebigen Branche, die von F-Gas-Verordnungen, Wärmepumpen-Technologie und Digitalisierung geprägt ist, gerät der Blick zurück schnell ins Hintertreffen. Doch um die Zukunft erfolgreich zu gestalten, ist das Wissen um die Herkunft unerlässlich. Genau dieser Aufgabe hat sich der Historische Kälte- und Klimatechnik e.V. (HKK) verschrieben, der am 25. Mai 2025 sein 25-jähriges Gründungsjubiläum feierte.

Was im Jahr 2000 von führenden Persönlichkeiten der Branche gegründet wurde, ist heute eine unverzichtbare Institution, die das technische Erbe des Kälte- und Klimahandwerks bewahrt . Gefeiert wurde das Jubiläum standesgemäß im Rahmen der Mitgliederversammlung in Salzburg.

Portrait Heinz Bacher

(Heinz Bacher)

Vom Sammler zum Museum: Die Wurzeln des HKK

Die Gründung des Vereins ist untrennbar mit der Leidenschaft eines Mannes verbunden: Heinz Bacher. Der Kälteanlagenbauer-Meister und ehemalige VDKF-Vorsitzende trug zeitlebens mit akribischer Hingabe historische Kältemaschinen, Verdichter, Komponenten, Zeichnungen und Firmenschilder zusammen.

Diese einzigartige private Sammlung drohte, verloren zu gehen, fand aber durch die Initiative der Landesinnung Hessen und der Bundesfachschule in Maintal eine neue Heimat. Sie bildete den Grundstein für den neu gegründeten HKK und sein Herzstück: das „Frigotheum“. Dieses Museum in Maintal dient seither als zentraler Ausstellungsraum und Archiv für die Exponate der Branche.

Mehr als ein Museum: Die „Straße der Kälte“

Die Arbeit des HKK beschränkt sich jedoch nicht auf die eigenen vier Wände in Maintal. Eines der wichtigsten und sichtbarsten Projekte des Vereins ist die „Straße der Kälte“.

Die Idee dahinter: Historisch interessante Zeugnisse der Kälte- und Klimatechnik sollen nicht zwangsläufig in ein Museum verlegt, sondern als Industriedenkmäler direkt vor Ort erhalten und dokumentiert werden. Die „Straße der Kälte“ ist somit ein dezentrales, deutschlandweites (und inzwischen internationales) Netzwerk von historischen Standorten. Sie reicht von alten Brauerei-Kältemaschinen über Sammlungen wie die „Historische Kleinkälte Scharfenstein“ bis hin zur „Straße der Kälte - maritim“ im Schifffahrtsmuseum Rostock.

(Jubiläum 2010)

Die digitale Mission: Geschichte für alle zugänglich machen

Der Verein erkannte früh, dass ein physisches Museum nur eine begrenzte Reichweite hat. Daher wurde der strategische Entschluss gefasst, das Erbe zu digitalisieren und online zugänglich zu machen.

Heute ist die Website www.vhkk.org das zentrale Werkzeug des Vereins. Hier finden Interessierte nicht nur die digital erfassten Exponate des Frigotheums , sondern auch eine unschätzbar wertvolle digitale Fachbibliothek, die Bücher und Zeitschriften bis ins 19. Jahrhundert umfasst. Ergänzt wird dies durch ein umfangreiches Archiv von Firmenschriften, Unternehmensgeschichten und Biografien von Branchenpionieren.

Diese unermüdliche Arbeit im Hintergrund, über viele Jahre maßgeblich vom kürzlich verstorbenen Adalbert Stenzel geprägt, stellt sicher, dass das Wissen der Branche nicht verloren geht, sondern für Forschung, Ausbildung und die tägliche Praxis erhalten bleibt.

Ein lebendiger Verein blickt nach vorn

Der HKK ist kein reiner Archiv-Verein, sondern ein Ort des lebendigen Austauschs. Die jährlichen Mitgliederversammlungen finden als „Historikertagungen“ an wechselnden Orten statt – traditionell gemeinsam mit den Seniorengruppen des DKV und VDKF. Diese Treffen verbinden den Blick in die Geschichte stets mit Fachexkursionen zu modernen Betrieben und Anlagen, wie zuletzt zur Red Bull Eisarena in Salzburg oder 2024 zur RWTH Aachen.

Nach 25 Jahren blickt der Verein auch in die Zukunft. Er wirbt aktiv darum, dass sich auch jüngere Generationen für die faszinierende Entwicklung des Handwerks begeistern und im Verein engagieren. Denn, wie es der HKK vorlebt: Nur wer seine Geschichte kennt, kann die Herausforderungen von morgen – sei es bei natürlichen Kältemitteln oder Wärmepumpen – meistern.

Wir gratulieren dem HKK herzlich zu diesem beeindruckenden Jubiläum und danken für 25 Jahre unermüdlichen Einsatz für das Gedächtnis unserer Branche!

(Beispielspende)

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Anmerkung für Sie: Für alle Mitglieder, die tiefer in die detaillierte Chronik, die wichtigsten Meilensteine und die Personen hinter dem Verein eintauchen möchten, stellen wir hier den vollständigen 25-Jahres-Abriss des HKK als PDF-Download zur Verfügung.

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